Um kurz vor 10 Uhr fahren wir zur Grenze. In Bajgiran, einem Dorf das direkt am Grenzzaun liegt, wechseln wir auf der Straße unsere Iranischen Rial (IRR) in Turkmenische Manat (TMT) um.

Seit einiger Zeit haben wir ein Problem mit unserer SIM-Karte und fahren daher in Torbat Heydarieye zu einem Irancell-Shop.

Gemeinsam mit Deedrah und Valentin wollen wir in die Dasht-e Lut, die heißeste Wüste der Erde, fahren.

Je näher wir Shiraz kommen, desto mehr Weinberge sehen wir. Ach, wie herrlich muss es hier vor 40 Jahren – vor der Revolution – gewesen sein, als aus den Trauben noch der weltbekannte Wein gekeltert wurde.

Wir fahren weiter nach Süden. Kurz nach Taft ändert sich die Landschaft und es wird gebirgig.

In Yazd trifft sich alles beim Silk Road Hotel. Wir lernen hier andere Overlander kennen, treffen alte Bekannte und sogar eine Arbeitskollegin.

In Esfahan füllen wir unsere Wasserkanister bis ganz oben an und decken uns in dem großen Supermarkt mit Vorräten ein, bevor es in die Wüste geht.

Wir verlassen die Wüste und fahren über ein Gebirge, wo wir dem kleinen Bergdorf Abyaneh einen kurzen Besuch abstatten.

In Kashan schlagen wir unser Lager im Chehel Hesaran Park auf.

Der Verkehr in Teheran soll so ziemlich der schlimmste auf der ganzen Welt sein, heißt es.

Wir verlassen Tabriz und fahren auf der Autobahn weiter Richtung Osten.

Unser erster Stopp im Iran ist Tabriz, wo wir beim Mozafer Passenger Park übernachten, der kostenlos ist.

In den Iran darf kein Schweinefleisch und kein Alkohol eingeführt werden, daher haben wir in den letzten Tagen die entsprechenden Vorräte verbraucht.

Ein Land der negativen Schlagzeilen in den Weltnachrichten. Während unseres Aufenthalts kündigt US-Präsident Trump das Atomabkommen aus 2015.